kometh.net


Kommunikation mit der richtigen Sprache

E-Mail - schnelle Zeile – große Wirkung

Das Senden von E-Mails hat in unseren Tagen eine immer größere Bedeutung erlangt. Diese Art der Kommunikation hat den herkömmlichen Kontakt von Kunde zu Händler und umgekehrt, von Privatperson zu Privatperson, nahezu zur Gänze ersetzt.

E-Mail - BlitzkommunikationE-Mails lassen sich heute von jedem ans World Wide Web angebundenen PC versenden. Zahlreiche Konzerne, die auch die Hardware für die Internetverbindung bereitstellen, mögen sie sich 1&1, Vodafone, O2 oder Telekom heißen, bieten ganz selbstverständlich einen hauseigenen Useraccount für die Internetuser, die bei ihnen registriert und zahlender Kunde sind, an. Dazu können auch Leistungen wie WEB-Space und das Angebot einer eigenen Seite gehören.Die Grundausrüstung also für jeden, der das Internet etwas intensiver und nicht nur für Games oder die Onlinesuche nach Informationen verwendet. Natürlich gibt es auch eine Menge an Anbietern, die keine Hardware bieten, sondern lediglich als Accountmanager tätig sind. Hier sind zum Beispiel zu nennen Firmen wie WEB.de, GMX oder Yahoo und auch AOL. Mailverkehr spielt hierbei eine große Rolle. Die Nachrichten kommen nahezu in Realzeit beim Empfänger an, meist gibt es nur wenige Sekunden oder auch Minuten Übertragungszeit. Dadurch nimmt die E-Mail einen vollkommen anderen Charakter an, als eine postalisch versendete Nachricht. Eine sofortige Antwort ist möglich. Es kann sich ein Informationsaustausch entwickeln, der dem Chatten nahe kommt.

E-Mail – mit gemischten GefühlenEine elektronische Nachricht ist in den meisten Fällen eine relativ kurze Nachricht, die sich mit den wichtigsten Punkten begnügt. Es gibt jedoch im Mailverkehr einen nahezu psychologisch zu betrachtenden Effekt, der auf alle Fälle berücksichtigt werden muss. So ist bei intensivem Mailverkehr immer darauf zu achten, dass das Gegenüber lediglich Ihre Worte lesen kann - manche als humorvolle Bemerkung gedachte Nachricht vom Empfänger durchaus anders interpretiert werden könnte. Begriffe, Formulierungen, die für den Absender vielleicht lustig klingen (Man bedenke: es fehlt Gestik, Mimik, Körperhaltung, Augenkontakt), können beim Empfänger vollkommen falsche Assoziationen auslösen.

Die NetiquetteUm also keine unerwünschten Nebenwirkungen herbei zu schreiben, sollte man darauf achten zum Beispiel keine Kraftausdrücke zu verwenden, möglichst grundsätzlich nichts abfälliges oder irgendwie kompromittierendes zu versenden. Gefühlsausbrüche sind per E-Mail ziemlich unangebracht, wie es auch nicht unbedingt höflich sein mag, einem Hinterbliebenen per E-Mail sein Bedauern auszudrücken. Das mag konservativ erscheinen, doch jahrelange Erfahrung hat erwiesen, dass man mit solchen „eisernen Regeln“ besser fährt.

© 2009 by www.kometh.net. Texte sind urheberrechtlich geschützt.